Con tre violini
Frühe italienische Musik für 3 Violinen, Viola da Gamba und die historische Orgel
Sonntag, 26. Juli 2015
Fürth St. Michael
Fürth St. Michael
Im Altarraum von St. Michael steht – fast unscheinbar im Dunklen – ein besonders wertvolles Musikinstrument: Eine historische Orgel. Sie ist weitgehend original erhalten, was bei solchen Instrumenten eher eine Seltenheit ist. 1775 wurde das Instrument von Januarius Severino vermutlich in Neapel gebaut, 1985 von Rudolf Kubak in Augsburg restauriert und um 1990 von der Fürther Michaelsgemeinde erworben.
Mit ihrer mitteltönigen Stimmung, ihrer Disposition und dem Klang ihrer Register hat sie alle Eigenschaften einer frühbarocken italienischen Orgel, die so auch schon 150 Jahre früher hätte gebaut werden können.
Damit ist sie natürlich bestens geeignet für die Interpretation der Musik von der Renaissancezeit bis in den Hochbarock hinein.
Das spiegelt sich dann auch in der Programmauswahl dieses Konzertabends wieder: Es erklingen Werke für bis zu drei Violinen, Viola da Gamba, Laute und Orgel in unterschiedlicher Zusammensetzung von, Fontana, Gabrieli, Marino, Uccellini, Schmelzer u.a., die Klang, Atmosphäre und Geist dieser nicht nur musikalisch interessanten und hochbewegten Zeit atmen. Dabei treffen kontrapunktische Formstrenge und spielerische Lust an ausladender Virtuosität häufig in ein und demselben Stück zusammen und sorgen so für ein spannendes und abwechselndes Musikerlebnis in der schönen Stimmung des historischen Kirchenraumes.
Mit ihrer mitteltönigen Stimmung, ihrer Disposition und dem Klang ihrer Register hat sie alle Eigenschaften einer frühbarocken italienischen Orgel, die so auch schon 150 Jahre früher hätte gebaut werden können.
Damit ist sie natürlich bestens geeignet für die Interpretation der Musik von der Renaissancezeit bis in den Hochbarock hinein.
Das spiegelt sich dann auch in der Programmauswahl dieses Konzertabends wieder: Es erklingen Werke für bis zu drei Violinen, Viola da Gamba, Laute und Orgel in unterschiedlicher Zusammensetzung von, Fontana, Gabrieli, Marino, Uccellini, Schmelzer u.a., die Klang, Atmosphäre und Geist dieser nicht nur musikalisch interessanten und hochbewegten Zeit atmen. Dabei treffen kontrapunktische Formstrenge und spielerische Lust an ausladender Virtuosität häufig in ein und demselben Stück zusammen und sorgen so für ein spannendes und abwechselndes Musikerlebnis in der schönen Stimmung des historischen Kirchenraumes.
Neue Nürnberger Ratsmusik – mit historischen Instrumenten