"Von Nürnberg nach Venedig"
Instrumentalmusik
von
Krieger, Legrenzi, Rosenmüller u.a.
Donnerstag, 8. Oktober 2020
Kunstbunker, Nürnberg
Kunstbunker, Nürnberg
Julia Scheerer - Violine
Gerda Machmor-Geer - Violine
Dietrich Haböck - Viola da Gamba
Ludwig Reichl - Cembalo
Gerda Machmor-Geer - Violine
Dietrich Haböck - Viola da Gamba
Ludwig Reichl - Cembalo
Über die seit dem Mittelalter existierenden Handelsbeziehungen zwischen Venedig und Nürnberg ist schon viel geschrieben worden und Reminiszenzen an die Lagunenstadt finden sich im Stadtbild Nürnbergs an den verschiedensten Orten. Über den musikalischen Austausch zwischen beiden Metropolen ist dagegen weit weniger bekannt. Wir wollen Sie mitnehmen auf eine musikalische Reise von Nürnberg nach Venedig, die einer historischen Reise des Komponisten Johann Philipp Krieger im 17. Jahrhundert nachempfunden ist.
Der 1649 als Sohn eines Nürnberger Teppichmachers geborene Krieger wird etwa im Jahr 1672 von seinem Brotherrn, dem Markgrafen Christian Ernst von Bayreuth, zur Fortbildung nach Italien geschickt. In Venedig nimmt er Unterricht in Komposition bei seinem Landsmann Johann
Rosenmüller, der sich dort gerade eine neue Existenz aufbaut, und freundet sich mit den Komponisten Giovanni Legrenzi, Francesco Cavalli und Pietro Andrea Ziani an.
Diesen musikalischen Einflüssen in Kriegers Sonaten gehen wir im Konzert im historischen Kunstbunker auf die Spur und stellen Kriegers Kompositionen die Werke seiner italienischen Vorbilder gegenüber.
Der 1649 als Sohn eines Nürnberger Teppichmachers geborene Krieger wird etwa im Jahr 1672 von seinem Brotherrn, dem Markgrafen Christian Ernst von Bayreuth, zur Fortbildung nach Italien geschickt. In Venedig nimmt er Unterricht in Komposition bei seinem Landsmann Johann
Rosenmüller, der sich dort gerade eine neue Existenz aufbaut, und freundet sich mit den Komponisten Giovanni Legrenzi, Francesco Cavalli und Pietro Andrea Ziani an.
Diesen musikalischen Einflüssen in Kriegers Sonaten gehen wir im Konzert im historischen Kunstbunker auf die Spur und stellen Kriegers Kompositionen die Werke seiner italienischen Vorbilder gegenüber.